Die Lebensmittelmikrobiologie ist ein Teilgebiet der Mikrobiologie und befaßt sich mit den Wechselwirkungen zwischen Mikroorganismen und Lebensmitteln. Mikroorganismen können im Zusammenhang mit Lebensmitteln als nützlich oder als schädlich angesehen werden.
Nützlich sind sie, wenn sie zur Herstellung von Lebensmitteln dienen, selbst als Lebensmittel dienen oder für die Biotechnologie oder Lebensmittelanalytik eingesetzt werden.
Schädlich sind sie, wenn sie Lebensmittel verderben oder wenn pathogene Mikroorganismen durch Lebensmittel übertragen werden.
- Gesamt-Keimzahlbestimmungen (aerobe mesophile Keimzahl)
- Bestimmung von Verderbniserrregern (u.a. Hefen- und Schimmelpilze, Pseudomonaden, Clostridien)
- Bestimmung von Indikatorkeimen (Enterokokken, Enterobakterien, coliforme Keime, E. coli, Enterobacteriaceae sakazakii)
- Bestimmung von pathogenen Keimen (u.a. Salmonellen, Campylobacter, Listeria monocytogenes, Staph. aureus)
- Mikroskopische Untersuchungen
- Hemmstofftests
- Durchführung gemäß anerkannter Methoden wie z.B. § 64 LFGB, ISO DIN
- Verwendung klassischer Standard-Methoden
- Tätigkeitserlaubnis nach § 44 IfSG
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